Schon als 10jähriger war für mich klar: Ich will Fotograf werden. Die Dunkelkammer meines Vaters, der hobbymässig s/w-Vergrösserungen erstellte, übte eine unheimliche Anziehung aus. Die Faszination, wenn aus einem weissen Papier im Entwickler langsam ein Bild entstand hat mich damals gepackt. Nun denn. Nach einer Lehre als Biologie-Laborant, Taxi-Unternehmer, Radiomoderator und Journalist habe ich den Weg zu meinem Traumberuf dann doch noch gefunden. Manchmal dauert im Leben halt alles etwas länger.......
Heute beschäftige ich mich nur noch mit meiner Kunst. Keine Hetzerei mehr um das schnellste Bild für ein dämliches Onlinemedium. Kein kiloweises Schleppen der ganzen Fotoausrüstung, da man ja nie weiss, was man alles brauchen könnte. Kein Aergern über Handyfotos in den Zeitungen. Nur noch entspanntes Arbeiten wann und wo ich will. Noch immer sind Portrait und Akt meine Lieblingsthemen. Das Arbeiten mit Menschen ist auch nach 40 Jahren nicht langweilig geworden!